Der Sensor der digitalen Kameras wird oft diskutiert. Jede Sensorgröße hat gewisse Vor und Nachteile. In der frühen Digitalfotografie galt – je größer der Sensor desto besser das Bildergebnis. Dies kann man wohl heute nicht mehr so pauschal sagen. Zudem galt früher – eine hochwertige Kamera muss einfach nur groß sein!  Dies ist inzwischen nicht mehr der Fall! Denn auch kleinere Sensoren liefern heute gute Qualität ab. Tja, und hier gilt dann – je kleiner der Sensor – desto kleiner die Kamera – desto kleiner das drum herum und desto leichter und portabler wird ein System.

Momentan unterscheidet man 5 unterschiedliche

Kleinbild oder auch Vollformat
APC Format
MFT Format
Sensoren für Kompakt-Kameras (nicht genormt)
Handysensoren (nicht genormt)

Dabei hat eine Vollformat Kamera den größten Sensor und so möchte jeder am liebsten eine Vollformat-Kamera besitzen. Problem an der Sache ist -> groß und schwer – und wer möchte schon Kilos an Kamera-Technik ständig mitschleppen. Denn hier gilt auch wieder – die beste Kamera ist jene, welche man dabeihat! Denn es hilft nichts ein Profigerät im Urlaub dabei zu haben, wenn diese am Zimmer liegt, da das Teil zu unhandlich ist, um es am Mann zu haben. Dies ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum der Markt der digitalen Kameras immer weiter schrumpft und viele sich mit Handys zufriedengeben. Reicht doch …sieht man doch alles und vor allem hab ich eh immer dabei! So gibt es in der Fotografie keine RICHTIG oder FALSCH und man muss eben immer abwägen, was für einen selbst wichtig ist.

Damit beenden wir aber schon unseren kleinen Ausflug in die Sensorwelt und kehren zurück zur dritten Säule der Fotografie…