Andere schreiben ganze Bücher über das Thema Fotografie – ich packe das ganze Grundwissen in einen einzigen Blogbeitrag! Gut, ich gebe es zu – es wird ein etwas längerer Blogbeitrag bzw. teile ich diesen in kleine Kapitel auf, aber ihr bekommt darin auch fundiertes Wissen auf eine einfache und schnelle Art vermittelt.

Dabei geht es mir darum alles sehr kompakt zu verpacken, denn ich selbst mag auch keine Mega-Texte und stehe mehr auf kurze und knappe Informationen.

Fotografie ist technisch gesehen kein Hexenwerk, aber es ist auch mehr als der vereinzelte Schnappschuss mit dem Handy oder das Fotografieren auf Automatik-Modus.

Doch was ist eigentlich gute Fotografie?

Ich sage es mal so, gute Fotografie muss im Kopf beginnen. Es ist die Leidenschaft, welche Fotografen antreibt – der Wille und der Drang etwas Neues zu entdecken und diese Entdeckungen auf einem Foto zu konservieren. Die Bilder im Kopf nicht zu Erinnerungen werden lassen, sondern den Moment für alle Zeit für sich und andere in einem Foto zu fixieren. Dies dürfte übrigens auch der Punkt sein, warum viele Fotografen ihrer Leidenschaft, dem Hobby oder dem Beruf nachgehen.

In der Fotografie geht es darum schöne Momente zu erleben, es treibt einen an zu unmöglichen Zeiten an unmöglichen Orten zu sein, um dort den Augenblick zu genießen und im richtigen Moment den Auslöser zu drücken.

Hier ein Zitat welches ich gelesen und nie vergessen konnte:

Die Kamera ist eine Ausrede, um an einem Ort zu sein, an welchen du sonst nicht hingehörst. Es gibt mir sowohl einen Verbindungspunkt als auch eine Abgrenzung. (Susan Mieselas)